Das erste der sieben hermetischen Gesetze besagt, dass alles im Geist beginnt und alles auf Energie beruht. Aus meiner Sicht ist jeder Mensch von Geburt an medial begabt. Oft ist diese Medialität jedoch nicht stark ausgeprägt und dann bekommt man sie bereits im Kindesalter aberzogen. Übrig bleiben, die „merkwürdigen Gefühle“ im Bauch, die „komischen Vorahnungen“ oder die plötzlichen Ideen und Eingebungen. Bei einer kleineren Gruppe von Menschen ist die Medialität jedoch stärker ausgeprägt. Ein Teil davon hat diese Medialität von Geburt an zu hundert Prozent und bei anderen schlummert diese Begabung nur und entwickelt sich plötzlich ab einem bestimmten Lebensalter. So war es auch bei mir und vor Jahren war es dann plötzlich soweit und das Universum führte mich langsam aber stetig zu meinen in mir schlummernden Begabungen und wie von „Geisterhand“ zu meiner Berufung, der Geistheilung. Das Universum überfordert den Menschen nicht, lässt einen aber ganz deutlich spüren, dass ein gänzlich neuer Weg beschritten werden wird, aufwachen ist angesagt und es gibt keine Möglichkeit der Umkehr. Während dieses Prozesses war das auffälligste, das in mir immer stärker werdende Gefühl des Urvertrauens. Urvertrauen in das angebunden sein an das universelle Bewusstsein aber auch das Urvertrauen in das immer Seiende.

Mediale Begabung ist meines Erachtens nach eine Veranlagung und wird den Menschen in unterschiedlicher Intensität, Art und Weise von Geburt an mitgegeben. 

Eine meiner Fähigkeiten ist, dass ich mich mit der geistigen Welt verbinden kann und die universelle, heilende Energie durch einfache Berührung an Mensch und Tier weitergeben kann. Dazu kommt die Hellfühligkeit, mit der ich Energieflüsse und Schwingungen in meinem Gegenüber sehr genau wahrnehmen kann. Diese beiden Gaben lassen mich als Geistheilerin einen guten Dienst an Menschen vollbringen.

Mein Verständnis von Heilung ist auch, dass ein Heiler das universelle oder göttliche Bewusstsein als Quelle der Heilkraft versteht und nicht sich selbst. Ein Heiler ist lediglich ein „Channel“, durch den Energien und Informationen fließen können, die er dann an den Hilfesuchenden weitergeben kann. Der Heiler hat demnach die Hauptaufgabe, sich selbst stetig weiterzuentwickeln, die Identifikation mit seinem Ego zu reduzieren, sein Bewusstsein möglichst klar und rein zu halten und das Herz offen, damit die universelle Heilkraft, frei und lupenrein wie ein Diamant, durch ihn hindurch fließen kann.

Das meint auch das Zitat von Osho, welches ich diesbezüglich sehr treffend finde;

„Der Heiler ist nicht wirklich ein Heiler, denn er ist nicht der Handelnde. Heilung geschieht durch ihn; er muss sich nur beiseite lassen. Ein Heiler zu sein, bedeutet im Grunde nicht zu sein. Je weniger du bist, umso vollständiger kann Heilung geschehen.“ 

Als Geistheilerin mit Bodenhaftung, helfen mir vor allem auch tägliche Meditation, um mich ohne Mühe in meiner Mitte zu halten und meine Berufung erfolgreich umsetzen zu können.

Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, dass ich zur theoretischen Ergänzung meiner Gaben, ein Fernstudium zur „Dipl. Energetikerin und Dipl. Geistheilerin“ absolviert habe.